Würzburger Denkschrift


Um alle Anwesenden auf einen einheitlichen Wissenstand zu bringen, wurde am Vortag beschlossen, ein Vorbereitungstreffen durchzuführen. Es wurden noch einmal folgende Punkte angesprochen:


1. Was ist die Würzburger Denkschrift?

Jürgen stellte die Würzburger Denkschrift in Kurzfassung vor. Für alle Leute, die sich dafür interessieren, aber nicht auf dem Plenum oder auf der BuFaTa waren, besteht die Möglichkeit, im letzten BuFaTa-Protokoll (Clausthal) nachzulesen, wo die Würzburger Denkschrift mitverschickt haben.
Aktuell dazu: An der FH Siegen findet bereits die Ausbildung zum Bauchemiker statt (Information von Michael aus Regensburg).


2. Bericht aus der GDCh-Studienreformkommission

Michael Büschel aus Regensburg, als studentischer Vertreter in der GDCh-Studienreformkommission, erzählte kurz etwas über das Treffen mit den Profs in München. Dabei geht er vor allem auf die Kritikpunkte ein, die von studentischer Seite in Bezug auf die Würzburger Denkschrift geäußert worden sind:

  • eine viel zu hohe Semesterwochenstundenzahl; angestrebt werden 35 SWS
  • hohe Stoffülle aufgrund der Verkürzung von acht auf sechs Semester (Basisstudium); als Alternative bietet es sich an, den Stoff zu verkürzen
  • keine Selbständigkeit der Studierenden; der Studi wird in ein vorgefertigtes Schema „hineingepreßt“; der Prof entscheidet, was der Studi macht.

Weitere Informationen (wer in der Kommission ist o.ä.) sind dem Anhang des Protokolls zu entnehmen.


3. Ergebnisse des Arbeitskreises

siehe dazu Protokoll des Arbeitskreises „Studienreform“

Es traten folgende Fragen auf:
Die Würzburger Denkschrift ist anscheinend auf die Industrie zugeschnitten. Gibt es von dort bereits Reaktionen:nein

Was wird dann aus den FH-Studierenden, deren Studiengang eigentlich für die Industrie eingerichtet worden ist? Werden die Leute übernommen?
Diese Fragen lassen sich zum momentanen Zeitpunkt nicht beantworten.
Nur soviel:
es sitzen zwei Vertreter aus der Industrie in der Strukturkommission (BASF und BAYER).

Michael merkt zum Schluß noch an, daß wir zwar kritisch mit Märkl umgehen sollen, aber daß auch dieser durchaus an den Meinungen der Studierenden interessiert ist, da in der Kommission immer noch kein Konsens vorhanden ist.

Eigentlich sollte hier noch einiges Informationsmaterial rangehängt werden, welches Märkl in seinem Vortrag benuzt hat. Leider hat sich Besagter bei uns bis jetzt nicht gemeldet und das Zeug läßt sich auch irgendwie nicht andersweitig auftreiben.