Homepage
Claudia und Thorsten erklären sich bereit nachzuforschen, wie weit der jetzige Stand der Umstellung der BuFaTa Homepage ist und bei der Überarbeitung zu helfen. Es sollen neue ansprechende Texte geschrieben werden um mehr Leute zur BuFaTa zu locken. Bis zur nächsten BuFaTa soll die neue Homepage dann online gehen und die Inhalte/Aussehen dort diskutiert werden.
Systemakkreditierung
Bisher Programmakkreditierung. Jeder Studiengang von eigener Gutachtergruppe akkreditiert. Das ist sehr zeitaufwändig und teuer und nicht alles kann abgedeckt werden. Seit längerem gibt es die Überlegungen das Akkreditierungssystem zu überarbeiten. Die neue Form der Akkreditierung wurde im Rahmen eines Pilotprojekts bei AQUIN ausprobiert (Prozessakkreditierung). Hochschule muss dafür in der Lage sein, qualitativhochwertige Studiengänge aus eigener Kraft zu produzieren. Dafür sollen die Prozesse für die Erarbeitung von Studiengängen prozessoptimiert werden. Oftmals haben die Fachbereiche gleiche Probleme, aber selten gleiche Lösungsansätze. Es fehlt an einem Qualitätesmanagement-System (QM).
Es soll ein zentrales Gremium eingerichtet werden (Referat Q oder ähnlich), welches sich nur mit der Installation und Überwachung der Qualitätsmanagementprozesse innerhalb der Hochschule beschäftigt und dann auch nach Entstehen des Studiengangs diesen weiteroptimiert. Nach dem Motto: Entwerfen, überwachen und verbessern.
Systemakkreditierung hat noch viele ungeklärte Probleme. Das Pilotprojekt von ACQUIN hat gezeigt dass die 4 Hochschule nicht in der Lage waren, die Prozessakkreditierung zu erreichen. Es wurde während des Pilotprojektes ein Kriterienkatalog erarbeitet. Für die Hochschulen ist es aber leider im Moment noch nicht schaffbar. Prozesse müssen aufgebaut werden bevor sie akkreditiert werden kann. Gesamte HS wird akkreditiertauf die Prozesse hin akkreditiert und einzelne Studiengänge stichprobenartig Programmakkreditiert. Die Systemakkreditierung soll auf 6 Jahre vergeben werden und keinen Einfluss auf bereits akkreditierte Studiengänge haben.
Eine der zentralen Fragen ist: wie sollen die Hochschulen das lernen? Man MUSS den Hochschulen das erstmal beibringen. Langer Lernprozess, der Zeit braucht. Akkreditierung ist also nun mit Evaluationen verbunden, um ein Ergebnis zu bekommen. Monitoring läuft eben über die Evaluation.
Es sollen Kriterien geschaffen werden, um die Systemakkreditierung vergleichbar zu machen. Reifeprozess ist noch lange nicht abgeschlossen. Abwarten und Tee trinken. Studentischer Pool und Kasap überlegen auch schon. Im nächsten PVT soll geändert werden, dass mit der Schulung nicht mehr alle auf System- UND Programmakkreditierung losgelassen werden. Beschlussvorlage: Es sollen nur noch erfahrene Studenten in Systemakkreditierung reinkommen dürfen.
Ronny fragt: Wer definiert, ob Erfahrung an den HS vorhanden ist? HS können sich dem Verfahren einer SystemakkreditierungSystemakkreditierung unterziehen, wenn *hinreichend* Erfahrung mit Programmakkreditierung vorhanden ist (sinngemäß, NACHSCHAUEN). Hinreichend muss jedoch noch genauer definiert werden. System ist sehr unausgegoren. EIGENTLICH HABEN WIR ALLE KEINE AHNUNG.
Verständnisfrage: Wie werden Stichproben durchgeführt? Zufallsauswahl einzelner Studiengänge, Programmakkreditierung wie bisher durch Gutachtergruppen.
Nur ZEvA hat bisher die Befähigung die Systemakkreditierung durchzuführen. Andere Akkreditierungsagenturen müssen selbst noch darauf akkreditiert werden.
Weitere Fragen: Ist Systemakkreditierung komplexer und umfangreicher? Kann das ein einzelner Student schaffen? Klares Nein. Muss weiter darüber beraten werden.
Gibt es für die Strukturen der Uni Vorgaben z.B. Neugründung einer Einheit in Sachen QM. Noch nicht angedacht, jedoch empfehlenswert, damit so was zentral geregelt werden kann. Es gibt die Möglichkeit die gesamte Hochschule akkreditieren zu lassen oder aber nur einen Teilbereich. Aber e muss egal wie, ein komplettes Qualitätssicherungssystem vorhanden sein an der HS.
Summasummarum: Wie soll sich die BuFaTa zur Systemakkreditierung positionieren?
Diskussion:
Beteiligung und Versuch der studentischen Optimierung mit studentischen Vorschlägen etc.
Hat der Kasap sich schon irgendwie Gedanken gemacht, was die studentische Meinung bzw. Maximal-/Mindestanforderung ist?
Letzter Punkt auf dem Papier. PVT/Kasap soll in 2007 ein Seminar für stud. Akkreditierungsangelegenheiten anbieten. Inhalt? Input was Systemakk. ist? Inhalt ist anscheinend unklar. Pool hat sich sicher Gedanken gemacht, aber noch nix offizielles. Verweis auf Anja Gadow.
Antrag: Ob Tilo/Tino dem Antrag des Kasap folgen sollen dafür stimmen soll, mit der Einschränkung, dass erklärt wird, was ausreichend Erfahrung ist. J/N/E 15/5/0
Entsendung studentischer GutachterInnen für Verfahren der „Systemakkreditierung“
Entsendung
Tino wirbt für neue Mitglieder, die sich in den studentischen Pool entsenden lassen unter der Maßgabe ein Seminar zu besuchen.
Antrag die drei folgenden Chemiestudenten in den Studentischen Akkreditierungspools zu entsenden:
Florian Pranghe (Uni Köln)
Anita Schmitz (FAU Erlangen-Nürnberg)
Marco Grenz (TFH Berlin)
Abstimmung: einstimmig
Nachtrag zum AK Studiengebührenverwendung
Inhalt der Diskussion: Meinung bestand, dass fundiertes Papier in Erlangen vorliegt, mit dem die Studiengebührenverwendung geregelt ist. Der Fokus sollte darauf gelegt werden, dass SG wirklich verbesserungsgerecht verteilt werden. Trotz Tutorien zur Vermittlung des Stoffes, soll natürlicherweise versucht werden die Lehre in Problemfächern konstruktiv zu verbessern. Tutorien aus SG bezahlt dürfen nicht die Probleme der Lehre auffangen.
Quo vadis BuFaTa … ?
- funktionierende Homepage (Schlüsselstellung)
- anregende Texte, Bilder, Ablaufplan, sollen bis zur nächsten BuFaTa erstmal online gestellt werden und dann notfalls noch mal überarbeitet werden
- Evaluation der BuFaTa Chemie in Hamburg (am Ende der Tagesordnung)
- Aktualisierung des Emailverteilers (Mail an Benedikt), leider kaum Fehlerrücklauf
- kein megaoffizielles Gremium, sondern lockere Runde, über persönliche Kontakte die Leute begeistern à Multiplikatoren (in zwei Richtungen)
- LaFaTas aufleben lassen
- Nicht nur Informationsaustausch, sondern auch Ergebnisse mit heim nehmen
- wichtige Punkte/Stellungnahmen hauptsächlich auf der Homepage
- Stellungnahmen an entsprechende Adressaten
- Nächste BuFaTa: Gute Resolution zum Beispiel zu GDCh, Nachrichten aus der Chemie, Blaue Blätter
Feedback zur BuFaTa in Hamburg (Rundlauf):
- „eigentlich alles ganz gut“, Weitergabe der Orga-Erfahrungen an die nächsten Ausrichter
- Hamburg hatte eine sehr gute Dokumentation der BuFaTa in Hamburg 2001 wieder gefunden (Details, Spezials, Abrechnungen,…)
- „Hervorragend: Spülmaschine läuft“ (Ronny)
- gute inhaltliche Arbeit, Diskussionen zielgerichtet
- zu frühes Aufstehen, mehr Obst und Gemüse, Wein für die Frauen
- immer ein Ansprechpartner da gewesen
- Druckzeiten einplanen
- Erfahrungsberichte
- Plena abends zu lange, Konzentration lässt nach
- „Ich hätte auch nicht gedacht dass es so schön sein kann!“
- Beteiligung der Hamburger in den AKs fehlte
- Meinungsbildung, danach aber keine weitere Standpunktbestimmung in bestimmten Diskussionen, scheinbare vorgefertigte Meinungen der BuFaTa (warum könnten andere Leute auch andere Meinungen haben?)
- Transparenz der Themen, Vorbereitungsmöglichkeiten besser publik machen
- Was muss erledigt werden bei der BuFaTa Arbeit (Organisationsreader)
- Themen sammeln, schneller in Arbeitsgruppen rein
- Bild vermitteln über die BuFaTa (Öffentlichkeit)
- nicht von einzelnen Personen verwirren und kaputt machen zu lassen
- Weggehmöglichkeiten super
- nach Leipzig und Dortmund wieder ein klarer Aufwind (mehrere Bewerber für Sekretariat, BuFaTa Ausrichtung)
- „Arbeitkreiszeit zu knapp, Plena zu spät, Aufstehen zu früh – wir haben da ein Problem!“
- man könnte produktiver sein, wenn man sich vorbereitet hat
- BuFaTa Themen machen weder das Sekretariat noch die ausrichtende Fachschaft sondern die BuFaTa ganz allein
- Pluralismus muss gefördert/geachtet werden
Sonstiges
keine weitere Diskussion
Orga
Vorschläge für Arbeitskreise für die nächste BuFaTa (auch kürzere AK möglich):
- alle drei AKs, wenn möglich, weiter bearbeiten (Akkreditierung, Evaluation, Studiengebühren, Promotion nach Bachelor)
- Öffentlichkeitsarbeit der BuFaTa
Arbeitsaufträge bis zur nächsten BuFaTa:
- Forum soll bis Pfingsten stehen, mit Moderation, sollte möglichst übersichtlich sein (richtige Gliederung) keine augenkrebserzeugende Farben (Thorsten (Münster))
- Forum bekannt machen
- Aktualisierung/Design Homepage (Claudia (Chemnitz) kümmert sich darum), neue ansprechende Texte schreiben
- Fachschaften aufspüren und kontaktieren (Sekretariat)
- Landesfachtagungen (LaFaTa`s) aktivieren
- Mailingliste mehr nutzen
- Arbeitskreispapiere und Protokolle fertig machen
Vielen Dank an den FSR Hamburg für die schöne BuFaTa.