TOP 1 Bericht des AK-Studiengebühren
Der AK hat keine Resolution erstellt, aufgrund von Zeitmangel. Stattdessen haben sie einen Flyer erstellt, den sie auch gerne veröffentlichen wollen. Außerdem haben sie eine Presseerklärung geschrieben, die sie wegen der aktuellen Aktionen gegen Studiengebühren auch veröffentlichen wollen.
Über den Flyer wird die Diskussion eröffnet und einige Änderungswünsche aufgenommen, über die schließlich abgestimmt werden sollen.
Jens möchte „nicht einmal“ gestrichen haben und einbauen: in Forderung…eintreten in „gegen jegliche Art von Studiengebühren“. Außerdem meint er, dass man den freien Hochschulzugang und Studiengebühren trennen sollte, da beides wichtig ist.
Sonja möchte gerne den kompletten Satz streichen. Sie argumentiert, dass dies nur ein Flyer ist, der sehr kurz gehalten ist und deswegen man nicht so inhaltlich argumentieren sollte.
Ronny findet, dass es nicht sinnvoll ist diesen Satz zu streichen. Man sollte nur „einmal“ streichen. Bei der letzten Aufforderung meint er, sollte man „PISA“ streichen, da es nicht dahin gehört.
Der Arbeitskreis möchte Sonjas Änderungsvorschlag nicht annehmen, da dieser Satz die Haupaussage des Themas beinhaltet und deswegen auch darauf eingegangen werden sollte. Ronnys Änderungsvorschlag das Wort „PISA“ zu streichen möchte der AK auch nicht annehmen. Sie meinen, es ist eine plakative Aussage und zeigt, was für Folgen das haben kann. Über Jens Vorschlag („gegen jegliche Art von Studiengebühren“) könnten sie sich wohl einlassen.
Nils findet, dass der Zusammenhang mit PISA falsch ist. Er sieht darin kein Argument.
Marburg fragt, wo der Flyer veröffentlich werden soll. Da die Zielgruppe Studis sind, sollte der Flyer in den einzelnen Fachschaften verteilt werden.
Abstimmung über einzelne Änderungsanträge (Fachschaftenweise):
- Satz komplett streichen: mit 1:10:2 abgelehnt.
- „einmal“ in dem Satz streichen: mit 10:2:1 angenommen
- Streichung des Wortes „PISA“ : mit 9:3:1 angenommen
- im letzten Satz hinzufügen „…von Studiengebühren“ : mit 4:4:5 nicht angenommen
- Abstimmung über gesamten Flyer : mit 13:0:0 einstimmig angenommen
Presseerklärung:
Zur Presseerklärung wird gesagt, dass es unbedingt notwenig ist, so was in dieser Zeit zu formulieren. Brigitte liest die Erklärung vor mit der Bitte nicht auf die Formulierungen einzugehen sonder lediglich inhaltliche Anmerkungen vornehmen. Das Sekretariat wird die redaktionellen Änderungen vornehmen. Es wird angemerkt, dass das Hochschulgesetz kein Entwurf mehr ist, da es schon fast beschlossen ist, jedoch auch noch kein Beschluss ist, da es noch nicht fertig ist. Die Presseerklärung wird über einen bundesweiten Verteiler verschickt (z.B. fzs-Verteiler), woraufhin es sein kann, dass sie jemand in der Presse erwähnt. Weitere inhaltlichen Anmerkungen werden nicht eingebracht.
Es wird darüber abgestimmt, ob die Erklärung über die BuFaTa rausgeschickt werden soll. Es wird mit 11:0:0 angenommen (in der Zwischenzeit sind die FS Marburg und die FS Hannover nach Hause gefahren) Die Presseerklärung wird außerdem mit dem Protokoll verschickt.
TOP 2 Bericht des AK Akkreditierung
Der AK berichtet über seine Arbeit auf der BuFaTa. Da so viele neue Leute dabei waren, wurde viel erklärt, was der AK so ist und was er macht. Ansonsten sind die Akkreditierungsverfahren nicht so toll. Brigitte berichtete vom Verfahren in Bochum und Martin berichtete am Mittwoch vor der BuFaTa von seinem Verfahren. Die A-CBC soll mit dem Ingenieurswesen zusammengelegt werden, was aber nicht offiziell mitgeteilt wurde. Schließlich hat sich der AK noch mit den Qualitätsstandards befasst. Hierbei haben sie sich überlegt, was der AK meint, was bei einer Akkreditierung erwähnt werden muss. Zum Beispiel werden Studiengebühren total abgelehnt. Die Kriterien wurden innerhalb des Arbeitskreises zur Diskussion gestellt. Dabei wurden einige Ideen und Anmerkungen gemacht. Unter Anderem sollen die Kriterien auch an den Pool gehen und als Hintergrund für die Akkreditierung dienen. Des weiteren wurde über die Zukunft des Akkreditierungspools diskutiert. Die Studierenden wollen einen Sitz im Akkreditierungsrat (2 Studis). Auf der Pool-Sitzung will der AK Akkreditierung einige Mitglieder der BuFaTa-Chemie vorschlagen und damit zeigen, dass „wir“ aktiv dabei sind. Als Vorgeschlagene haben sich Sonja, Dominic, Jens und Denis bereiterklärt. Der AK möchte die Unterstützung der BuFaTa für diese 4 Kandidaten, worüber abgestimmt wird. Es ist besser 4 Leute aufzustellen.
Weiterhin, wer Lust hat sich in den Pool entsenden zu lassen, kann dies gerne tun. Martin wurde ins Bochum-Verfahren entsandt, der durch die Entsendung der Grünen Hochschulgruppe in den Pool kam. Der AK meint, dass Martin zwar ein guter Entsendeter ist, ist jedoch der Meinung, dass die Strömungsverbände keine Leute entsenden können sollten, sondern nur BuFaTa, LAKS/LATS und fzs.
Bei dem Verfahren in Bochum, in dem Brigitte entsendet worden ist, wurde ein Beschwerdebrief formuliert, da dort weder Gutachtersitzungen noch Ortsbegehungen geplant waren. Bei Martins Verfahren war dies ähnlich. Dort rieten Merkl und Begitt vor Ortsbegehungen ab.
Zudem soll Sonja Brachmann in die Kommission der A-CBC entsandt werden. Dort wurde das letzte Mal jemand rausgenommen, da er sich nicht mehr gemeldet hat. Stefan aus Dresden möchte aus dem Pool raus, weil kein Interesse mehr besteht. Es ist aber wichtig, dass ein Pool besteht.
Es werden über die verschiedenen angesprochen Sachen abgestimmt:
- Caroline in den Pool entsenden: angenommen
- Sonja als Nachfolger von Jens: angenommen
- die 4 Leute nominieren (Sonja, Dominic, Denis, Jens): angenommen
- Verfahren, Leute aus dem Pool zu entziehen, wenn kein Interesse besteht, aufrechterhalten: angenommen
- Qualitätsstandards:
- inhaltliche Debatte: abgelehnt
- so akzeptieren wie der AK formulierte: angenommen
- Position der BuFaTa Chemie zu verschiedenen Aspekten des Pool: Positionen des AK einstimmig angenommen
TOP 3 Orga
- Die Protokollante der Arbeitskreise sollen ihre E-Mail-Adressen an Sonja geben.
- Die nächste BuFaTa findet in Ulm statt, und für das SoSe 03 hat sich schon Darmstadt für die Ausrichtung der BuFaTa bereiterklärt.
- Das Sekretariat merkt an, dass dieses immer nur 3 Fachsemester bei einer Fachschaft verweilt. Hamburg wird noch einmal einladen und danach sollte es eine andere Fachschaft übernehmen.
Die Aufgaben des Sekretariats bestehen in der Verschickung des Rundbriefs mit Protokollen und sonstigem. Außerdem bestehen ein paar organisatorische Aufgaben, wie zum Beispiel dieses Mal die Versendung der Presseerklärung gegen Studiengebühren, sowie anfallender Briefwechsel. Weiterhin ist es die ständige Vertretung der BuFaTa Chemie zwischen den Ausrichtungen der BuFaTa’s und somit ein Ansprechpartner für Fragen zwischendurch. - Jens fragt, ob man die Verschickung der Protokolle nicht nur noch elektronisch machen sollte und gar nicht mehr in Papierform. Sonja ist dagegen und meint, dass dies wohl eher nur eine Notlösung sei, da es in Papierform auf jeden Fall mehr Leute erreicht. Es wird nicht weiter darüber diskutiert, da wohl alle etwas zu müde sind, um darüber nachzudenken.
- Freiburg klärt noch einige Organisatorische Sachen, wie Getränkekasse, Aufräumen etc.
- Einen Riesendank an Freiburg für die Ausrichtung der BuFaTa im SoSe 2002 – mit super Wetter!
Protokoll: Janna