Anwesende Fachschaften: Bonn, Braunschweig, Darmstadt, Dresden, Freiburg, Hamburg, Kaiserslautern, Karlsruhe, Marburg, Münster, Ulm

TOP 1 Solifond

Freiburg beantragt 200,- DM als Fahrtkostenerstattung. Der FSR Münster teilt mit, dass er Geld in den Solifond spenden wird. Die Höhe des Betrags sei noch nicht beschlossen.


TOP 2 AK Akkreditierung

Aus der Arbeit des AK Akkreditierung werden im Wesentlichen zwei Fragen diskutiert:

  1. Soll die BuFaTa nur die A-CBC unterstützen oder auch andere Akkreditierungsagenturen; soll heißen: Sollen die von uns in den studentischen Akkreditierungspool entsandten Studis auch an Akkreditierungsverfahren anderer Agenturen teilnehmen? Hierzu wird das Problem angesprochen, dass andere Agenturen von uns in der A-CBC durchgesetzten Standards möglicherweise nicht erfüllen. Trotzdem wird für entscheidend gehalten, dass in allen Akkreditierungsverfahren studentische Beteiligung gewährleistet ist. Soweit möglich, sollten die entsandten studentischen Gutachter demnach an allen Akkreditierungsverfahren teilnehmen und ggf. ein Minderheitenvotum abgeben, falls sie unbedingt erforderliche Standards für nicht erfüllt halten. (Problematisch ist dabei jedoch, dass auch Minderheitenvoten voraussichtlich nicht in allen Agenturen möglich sein werden.)
  2. Inwieweit taugt die A-CBC als Organ der Studienreform? Es wird das Problem angesprochen, dass die GDCh versucht, mittels der A-CBC ihre eigenen Studienreformkonzepte quasi mit dem Holzhammer flächendeckend durchzusetzen. Dies wird in den Diskussionen um Akkreditierungskriterien in der Akkreditierungskommission der A-CBC deutlich. Der Arbeitskreis ist zu der Auffassung gekommen, dass das Akkreditierungswesen als Instrument der Studienreform nicht taugt, und es stattdessen gilt, Studienreformausschüsse etc. zu stärken.

Die BuFaTa beschließt einstimmig, Manuel Sturzbecher aus Dresden in den studentischen Pool sowie als stellvertretendes Mitglied in die Akkreditierungskommission der A-CBC zu entsenden.


TOP 3 AK Rasterfahndung

Nils (Münster) berichtet über die nächtliche Sitzung. Leider konnte kein Ergebnis erzielt werden, da nach dem gestrigen Plenum alle zu müde waren, um noch irgendwas zustande zu bringen. Außerdem sei der AK zu dem Schluss gekommen, dass es eigentlich eh zu spät sei, eine Presseerklärung zu schreiben. Das Protokoll und der ausgearbeitete Entwurf, in dem die BuFaTa zum Thema Rasterfahndung Stellung nimmt, soll mit dem Protokoll verschickt werden. Wiebke liest den Entwurf nochmals vor. Der Entwurf stößt allgemein auf Wohlwollen.


TOP 4 AK Langzeitstudiengebühren

Der AK stellt seinen Flugi vor. Sonja (Hamburg) merkt an, dass es sinnvoll sei, auch das Thema “studentische Mitgestaltung der Hochschulen” in Bezug auf Langzeitstudiengebühren mit aufzunehmen. Unter Anderem sei ja gesetzlich festgeschrieben, dass Fachschaftler für ihre Arbeit einen “2-Semester-Bonus” zugesprochen bekämen und somit einen Vorteil gegenüber den sonstigen Studierenden hätten. In Zukunft könne es nun passieren, dass Leute nur aus diesem Grund in den FSR eintreten, um eben diesen Vorteil nutzen zu können, und nochmals 2 Semester mehr auf ihrem “Semesterguthaben” zu besitzen. Den Bonus gebe es aber nur für Vertreter in offiziellen Gremien, womit die “inoffizielle” FSR-Arbeit abgewertet werde. Vor Allem aber bleibt die abschreckende Wirkung der Langzeitstudiengebühren erhalten, und niemand ‚traut‘ sich zukünftig mehr, an der studentischen Mitgestaltung teilzunehmen.
Sie stellt den Änderungsantrag, folgenden Satz im Flugi an entsprechender Stelle aufzu-nehmen: “…einer Beeinträchtigung der Mitwirkung in der akademischen und studentischen Selbstverwaltung sowie außeruniversitären Engagements”. Die Änderung wird mehrheitlich angenommen. Weitere redaktionelle Änderungen werden diskutiert und anschließend abgestimmt. Nachdem die Rednerliste geschlossen wurde, beschliesst das Plenum einstimmig, dass Flugblatt zu veröffentlichen. Der GO-Antrag, den Flyer sofort per Post zu verschicken, wird mit 10 zu 11 zu 7 abgelehnt. Er soll aber schnellstmöglich vom Sekretariat per E-Mail an alle Fachschaften versandt werden (Anm. d. Protokollanten: Inzwischen geschehen). (Im Anschluss wird kurz über das Dokumentformat diskutiert.)


TOP 5 AK Studienkontenmodell

Nach einem kurzen Arbeitsstandbericht von Karen (Hamburg) wird eine kurze Pause genommen, um das vom AK ausgearbeitete Schriftstück zu lesen. Danach werden einige wenige redaktionelle Änderungen vorgenommen. Das Paper soll im Moment nur als Informationsmaterial dienen und mit dem Protokoll verschickt werden. Auf einer der nächsten BuFaTas soll dann nach Möglichkeit eine offizielle Stellungnahme geschrieben werden.

Tobi (Hamburg) (und Alle) dankt der FS Braunschweig für die Ausrichtung der BuFaTa. ;-))
Ronny (Münster) hat (wie immer) das letzte Wort: Er fordert alle auf, die Diskussion über die allgemeinpolitische Tätigkeit der BuFaTa Chemie in den Fachschaften weiterzuführen.

Protokoll: Tobi (Hamburg)