Da Christof Kuhlmann vom JCF leider kurzfristig erkrankte, mußte die Tagesordnung geändert werden

1. Solifond

In den Solifond wird von den FS, die es sich leisten können, Geld eingezahlt, um es anderen FS zu ermöglichen an der BuFaTa teilzunehmen. Im letzten Semester: Bielefeld 1100,- DM, Bonn 1000,-DM, Köln und Duisburg 200-250,- DM. Im Solifond befinden sich zur Zeit 2.500 DM. Bisher hat der Solifond immer knapp für eine BuFaTa gereicht.

Es wird überlegt, eine Obergrenze pro FS festzulegen, damit im nächsten Semester auch noch Geld vorhanden ist.

Es wird der Antrag gestellt, dass pro FS nur noch 500,- DM ausgezahlt werden, wenn aber die Bahnfahrt (2.Klasse) für zwei Personen teurer ist, dann der Gegenwert des Bahnpreises.

Der Antrag wird einstimmig angenommen.


2. JCF und die BuFaTa

Die BuFaTa hat sich bereits in Bielefeld mit dem Thema JCF auseinander gesetzt. Auf der nächsten BuFaTa soll das ausgefallene Gespräch mit den JCF nachgeholt werden.


3.Evaluation in NRW

Es wird berichtet, dass der Hintergrund der Evaluation der bauliche Zustand und anstehende Neuberufungen seien. Die Chemie wurde als einer der ersten Studiengänge evaluiert, da die Studierendenzahlen stark gesunken sind und es ein sehr treuer Studiengang ist

Es gibt eine Expertenkommission, die sich aus Professoren von außerhalb, Vertretern der chemischen Industrie, von Gewerkschaften und der Institut für angewandte Inovationsforschung zusammen setzt.

Bewertet wurden die Forschungs- und Lehrleistungen und der bauliche Zustand der Gebäude.

Nach studentischer Meinung wurde dabei die Lehre zu wenig beachtet. Bei der Begehung der einzelne Hochschulen wurde so verfahren, dass dort wo gute Forschung geleistet wurde auch die Lehre sehr gut sein musste. Der bauliche Zustand wurde zur Kenntnis genommen, aber die Arbeitssicherheit ignoriert.

In dem Abschlussbericht kommt es zu einer pauschalen Abqualifikation der Gesamthochschulen.

Ein Grund hier für ist, dass die auswärtigen Professoren keinerlei Erfahrungen mit diesem Hochschultyp hatten.

Es wird besonders kritisiert, dass in der Kommission keine Studierenden vertreten waren.

Als Konsequenz der Evaluation sollen einige Standorte zusammen gelegt werden.

Der Arbeitskreis Evaluation in NRW wird ein Brief an die Bildungsministerin Frau Behler verfassen und darin die Kritik der BuFaTa am Verfahren der Evaluation generell zum Ausdruck bringen.